Corona, Mutanten und seine Verwandten. Hier ist die Luft rein. Hier dürfen wir alle zusammen sein.

Mit Luftreinigern könnten wir die Schulen wieder öffnen

Dorina Santers ist Sängerin aus Berufung. Sie probt, schreibt Lieder, sie nimmt sie auf. Die Beschäftigung mit Luftreinigern zählte bisher nicht zu ihren Hauptbetätigungen. Das hat sich in der Pandemie geändert.

Ein Schimmelpilzbefall in der Wohnung eines Familienmitglieds brachte sie dazu, nach Luftreinigern zu suchen. Sie erfuhr, dass es Geräte gibt, die auch das Coronavirus SARS-CoV-2 aus der Raumluft filtern können.

Wenn das so ist, dann könnten auch Kinder wieder in die Schule oder in den Kindergarten gehen. Dorina Santers fragt sich: Warum machen das so wenige?

Kinder leiden am meisten

Vor der Berufung gibt es oft noch einen Beruf. Bei Santers war das vor der Karriere als Sängerin die Ausbildung und Arbeit als Kinderarzthelferin. Für diese Tätigkeit gibt es eine Voraussetzung: man muss Kinder mögen. Auch als Sängerin hat Santers die Liebe zu Kindern nie verlassen. Sie hat Touren in Kindergärten gemacht. Dann kam die Pandemie und sie konnte nur noch virtuell Kontakte herstellen. Sie hat festgestellt: „Kinder leiden mit am meisten unter dem Lockdown. Sie können nicht in die Schule oder in den Kindergarten. Sie treffen ihre Freundinnen und Freunde nicht, oft gar keine Gleichaltrigen mehr und verlieren mehr und mehr ihr Lächeln. Die Eltern sind übererfordert durch Homeoffice, Beruf und Homeschooling. Kinder sitzen mehr vor Videos und Playstations denn je. Selbst Lehrer gelingt es immer weniger den Kindern noch Mut machen. Dabei gäbe es eine Alternative zur Schließung der Kitas und Schulen“.

Fehlt es an Aufklärung?

Der Virus SARS-CoV-2 wird auf verschiedene Weise übertragen. Neben der Schmierinfektion ist das eine Ansteckung durch Einatmen. Beim Sprechen werden Tröpfchen verschiedener Größe mit an die Außenluft abgegeben. Die können den Virus tragen. Die größeren Tröpfchen sinken nach etwa 1,5 Metern zu Boden. Durch Masken, Plexiglas oder Abstandhalten kann man sich davor schützen, sie einzuatmen. Die kleineren Tröpfchen, die sogenannten Aerosole schweben hingegen länger und weiter in der Raumluft. Ist ein Infizierter 4 Stunden in einem Raum, dann pustet er ca. 100 Millionen Viren in die Luft. Selbst wenn er den Raum verlässt, sind diese Stunden danach noch aktiv. Betritt jemand nach ungefähr 15 Minuten den Raum, dann kann er sich schnell infizieren. Aerosole können durch mobile Raumluftreiniger unschädlich gemacht werden.

Viren lassen sich zu 99,99 % aus der Raumluft filtern

Bei ihrer Suche nach Raumluftfiltern, lernte Dorina Santers, dass es Raumreiniger gibt, die Aerosole bzw. Viren zu 99,995 Prozent aus der Luft filtern können. Somit auch SARS-CoV-2 und seine Mutanten. Wenn die Leistung der Raumluftreiniger an die Raumgröße richtig angepasst ist, dann können bestimmte Luftreiniger die Atemluft fast vollkommen frei von Aerosolen machen, die den Coronavirus SARS-CoV-2 tragen. Kombiniert mit anderen Schutzvorkehrungen wie Gesichtsmasken oder Plexiglasabtrennungen könnte wieder Unterricht in Schulen stattfinden. Dorina Santers fragt sich, warum macht man das nicht? Schulen könnten für einige Klassen wieder Präsenzunterricht anbieten, Kinder könnten wieder in die Kindertagesstätten gehen.

Es geht: Präsenzveranstaltungen im Lockdown

Dass sich mit Raumluftreinigern auch große Veranstaltungen ohne Fälle von Infektionen von SARS-CoV-2 durchführen lassen, hat die Messe pro.vention in Erfurt gezeigt. Dabei wurden auf dem Messegelände mehrere Raumluftfilter aufgestellt, die Besucher hatten sich an alle Hygiene-Maßnahmen zu halten und so gelang eine Präsenzveranstaltung, die es eigentlich während der verschiedenen Lockdowns gar nicht geben dürfte. Auch der Landtag NRW hat sich Luftreiniger beschafft. Warum also nicht auch Schulen?

  • Zuschriften bei Interesse und zur weiteren Aufklärung an: ds@dorina-santers.de

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