Wie sich der sächsische Arbeitsmarkt in den nächsten Wochen während der Pandemie entwickelt, ist noch unklar. Der Chef der sächsischen Landesarbeitsagentur in Chemnitz Klaus-Peter Hansen hat unserem Sender gesagt, man könne nur auf Sicht fahren. Man befinde sich nach wie vor im Nebel.
Mit Blick auf Handel, Tourismus oder Gastronomie meint er, dass es entscheidend sei, ob die Firmen wieder ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen könnten. Je besser das gelinge und je mehr Sachsen geimpft seien, desto schneller könne man in die Normalität zurückfinden.
Hansen ruft alle Unternehmen außerdem dazu auf, junge Menschen einzustellen. Viele hätten jetzt ihre Ausbildung abgeschlossen. Wenn diese künftigen Fachleute eine Chance bekämen, wäre das gut für sie und toll für Sachsen.