Sich nicht allein auf die gesetzliche Rente zu verlassen, sondern auch privat für das Alter Vorsorge zu treffen, beherzigen viele Menschen.
Was aber, wenn durch gesundheitliche Einschränkungen der ausgeübte Beruf nicht mehr wahrgenommen werden kann? Die Ursachen sind vielfältig, wie nachfolgende Statistik zeigt:
- Nervenkrankheiten/psychische Erkrankungen
- Erkrankungen des Skeletts und Bewegungsapparates
- Krebs und andere bösartigen Geschwüre
- Sonstige Erkrankungen
- Unfälle
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
(Quelle: Statista)
Für den Anspruch auf Zahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung ist aber nicht eine Berufsunfähigkeit, sondern eine allgemeine Erwerbsminderung ausschlaggebend. Dies bedeutet, dass selbst Erkrankte im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf einen anderen, nicht erlernten oder nie ausgeübten Beruf umsteigen müssen. Nicht berücksichtigt wird dabei die Höhe des bisherigen Einkommens oder die mitgebrachten Qualifikationen. Aus der Kindergärtnerin wird so die Bürohilfskraft in Teilzeit, aus dem Facharbeiter der Telefonist. Der finanzielle und berufliche Abstieg bedeutet eine zusätzliche Belastung.
Finanzielle Einbußen vermeiden – Berufsunfähigkeit versichern
Wer in der Mitte des Berufslebens oder gar in früheren Jahren berufsunfähig, genau genommen erwerbsunfähig wird, hat von der gesetzlichen Rente nur minimale Zahlungen zu erwarten. Diese Beträge reichen selten aus, um damit den Lebensunterhalt zu finanzieren. Versicherungsgesellschaften bieten unterschiedliche Modelle an, die finanzielle Absicherung bieten. Kunden aus Leipzig, Halle, Delitzsch Merseburg und Umgebung beraten wir ausführlich, welche Versicherungsbausteine für sie passend sind. Sinnvoll ist zum Beispiel die Absicherung der Arbeitsunfähigkeit mit separatem Krankentagegeld. Hier wird der finanzielle Puffer geschaffen, der Einbußen in der Zeit von der Erkrankung bis zur Zahlung der Rente abfedert. Auch die Möglichkeit, optional ein Pflegetagegeld zu vereinbaren, fällt in diesen Rahmen.
Berufsunfähigkeit versichern – der richtige Zeitpunkt
Ein „zu früh“ gibt es bei dieser wertvollen Versicherung nicht. Im Gegenteil, je früher der Einstieg ist, desto günstiger fallen die Prämien aus. Auch wenn im Schnitt die Berufsunfähigkeit bei 48 Jahren für Männer bzw. 47 Jahren für Frauen liegt, bedeutet dies nicht, dass Sie vorher gegen sie gefeit sind. Bereits im Alter von 36 Jahren wird statistisch gesehen jeder fünfte Arbeitnehmer berufsunfähig. Es lohnt sich deshalb, bald nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder in den ersten Berufsjahren nach dem Studium privat Vorsorge zu treffen. Spätestens aber dann, wenn durch den Beruf nicht nur die eigene Existenz, sondern auch die einer Familie gesichert sein will, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr als empfehlenswert. Nur auf die gesetzliche Rente angewiesen zu sein, würde in vielen Fällen bedeuten, nicht nur den Beruf, sondern auch das Heim zu verlieren. Belastungen für die eigene Immobilie, aber auch Mieten wären kaum noch zu stemmen. Die Berufsunfähigkeitsrente kann Ihren Bedürfnissen entsprechend angepasst werden und so für eine lückenlose und zuverlässige Absicherung sorgen.
(TPV Finanz, Leipzig)